Die mittlerweile vierte Corona-Welle steht bevor. Die steirische KPÖ erneuert ihre im Vorjahr im Landtag eingebracht Forderung, Impfbusse einzuführen. In anderen Bundesländern würde das Modell mit Erfolg angewendet.
Impfbusse nach dem Vorbild der Blutspende- und Röntgenbusse könnten lokale Stellen entlasten. Gleichzeitig wäre es möglich, Betriebe und Berufsschulen gezielt anzusprechen – besonders, wenn an einem Ort vermehrt Infektionen auftreten. Ein lokales, aufsuchendes Angebot könne auch über die Zeit der Corona-Pandemie hinaus helfen, den Menschen Impfungen unkompliziert nahezubringen und Impflücken zu schließen.
Ein entsprechender Antrag der KPÖ wurde im März 2021 von ÖVP, SPÖ und FPÖ abgelehnt. Angesichts der drohenden vierten Welle erneuert die KPÖ daher ihren Vorschlag mit einem Antrag an den Landtag und verweist daraufhin, dass in anderen Gebieten gezeigt wurde, der Einsatz von Impfbussen sei sinnvoll und möglich.
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