Am 23. April 2025 um 16:00 Uhr fand am Grenzübergang Lavamünd eine routinemäßige Einreisekontrolle statt. Während dieser Kontrolle entzog sich ein PKW mit deutschem Kennzeichen der Anhaltung durch die eingesetzten Polizeikräfte. Der Fahrer beschleunigte unerwartet und setzte die Fahrt trotz eindeutiger Anweisung zum Anhalten fort.
Die Polizeibeamten nahmen umgehend die Verfolgung auf und konnten das Fahrzeug kurze Zeit später im Ortsgebiet von Lavamünd anhalten. Im Fahrzeug befanden sich zwei deutsche Staatsbürger im Alter von 39 und 31 Jahren, die keine gültigen Reisedokumente vorweisen konnten.
Bei weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass der PKW als gestohlen gemeldet war. Darüber hinaus wurden eine verbotene Waffe, ein sogenannter Totschläger, sowie mehrere Utensilien, die dem Suchtmittelgebrauch zuzuordnen sind, sichergestellt. Der Fahrer verfügte über keine gültige Lenkberechtigung und war zudem zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Klagenfurt sowie dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl wurden beide Männer festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Klagenfurt überstellt. Gegen sie wurden mehrere Anzeigen erstattet.