Murauer Polizisten führten am 12. November 2021, COVID-Kontrollen in diversen Handelsbetrieben durch. Bei der Überprüfung einer 53-jährigen Gewerbeinhaberin, bemerkten die Beamten Unregelmäßigkeiten in ihrem Impfpass. Bei den anschließenden Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen gefälschten Impfpass handeln dürfte. Die Murauerin machte bislang keine Angaben zum Sachverhalt.
Am 26. November 2021 wurden Polizisten zum LKH Weiz gerufen. Eine 64-jährige Weizerin versuchte dort mit einem verfälschten Impfnachweis Zutritt zu bekommen. Ersterhebungen vor Ort ergaben, dass der Impfnachweis zwar echt, jedoch darin befindliche, personenbezogene Seiten entfernt wurden. Wer die Seiten aus dem Impfpass entfernt hat, könne die Frau nicht angeben.
In beiden Fällen kam es zu Sicherstellungen der Impfpässe. Die Dokumente werden nach Abschluss der Erhebungen dem Landeskriminalamt Steiermark zur genaueren Überprüfung übermittelt. In beiden Fällen werden die Verdächtigen nach Abschluss der Ermittlungen den zuständigen Staatsanwaltschaften wegen Urkundenfälschung angezeigt.
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