Im Dezember 2024 führten Beamte des SPK Villach (Operative Kriminaldienst) Ermittlungen in Villach aufgrund des Verdachts auf Suchtgifthandel durch. Im Rahmen dieser Ermittlungen wurde ein 42-jähriger albanischer Staatsbürger aus Villach identifiziert, der beschuldigt wird, etwa 400 Gramm Cannabiskraut sowie rund 50 Gramm Cannabisharz an verschiedene Personen verkauft zu haben. Unterstützt wurde er dabei offenbar von einer 33-jährigen Bekannten aus dem Bezirk Klagenfurt, die als Dolmetscherin bei den Verkaufsverhandlungen fungierte.
Aufgrund der gesammelten Beweise erwirkte die Staatsanwaltschaft Klagenfurt eine Festnahme des 42-Jährigen. In Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Kärnten sowie der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität konnte die Festnahme erfolgreich durchgeführt werden. Bei einer darauf folgenden Hausdurchsuchung wurden bei dem 42-Jährigen Cannabis und mehrere hundert Euro Bargeld sichergestellt. Zudem wurde bei der Durchsuchung der Wohnung seiner Bekannten im Bezirk Klagenfurt Cannabiskraut, Cannabisharz sowie 152 Gramm Kokain und zusätzlich mehrere hundert Euro Bargeld gefunden. Beide Personen wurden in die Justizanstalt Klagenfurt eingeliefert. Die Ermittlungen bezüglich weiterer Abnehmer des Suchtgifts werden weiterhin vom OKD Villach geführt. Der sichergestellte Stoff hat einen mutmaßlichen Straßenverkaufswert von mehreren tausend Euro.