Aglaia Szyszkowitz moderierte einen glanzvollen Abend, der ein abwechslungsreiches und farbenfrohes Programm präsentierte. Wochenlang hatte die Grazer Oper geschuftet, um alles für das gesellschaftliche Highlight des Jahres in der Steiermark vorzubereiten – die 24. Opernredoute, auch bekannt als „Mondsüchtig“. Zu diesem besonderen Anlass kamen zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur zusammen.
Der Ansturm begann um 18.30 Uhr, als die Tore der Oper geöffnet wurden. Unter dem Blitzlichtgewitter unzähliger Fotografen strömten die Gäste ins Foyer. Hier herrschte ein reges Treiben, begleitet von festlich gekleideten Damen in prunkvollen Ballkleidern und Herren in elegantem Smoking oder Frack.
Unter den Anwesenden befanden sich bekannte Persönlichkeiten wie Markus Mair, Wolfgang Schaller und Unternehmer Hans Roth. Auch Berühmtheiten wie Tennislegende Thomas Muster und Politikwissenschaftlerin Kathrin Steiner-Hämmerle waren anwesend.
Schauspielerin Jutta Fastian und Christian Purrer von der Energie Steiermark sorgten ebenfalls für Festtagsstimmung in der Oper. Die Atmosphäre war ausgelassen, die Gäste plauderten, lachten und schüttelten zahlreiche Hände. Politische, kulturelle und wirtschaftliche Größen genossen das Event, das nicht nur durch Prunk, sondern auch durch eine beeindruckende Gästeliste bestach.
Im gesamten Opernhaus wurden die Besucher mit einem bunten musikalischen Programm und kreativen Drinks wie dem „Moon Berry“ verwöhnt. Ein besonderer Anziehungspunkt war die Moonlight Bar im Galeriefoyer, die von der Designerin Mignon Ritter gestaltet wurde. Hier tanzten die Gäste zu den Klängen von DJ Mama Feelgood & Mr. Farmer, was eine lebhafte Atmosphäre schuf.
Ein markanter Wechsel erlebten treue Opernredoute-Besucher: Nach über 20 Jahren war der beliebte DJ Silvio Gabriel in der neuen Moulin Rouge Bar zu finden. Ins Rampenlicht traten auch 50 Debütantenpaare, die mit einer spektakulären Tanzperformance den Ballsaal eroberten. Unter der musikalischen Begleitung von „Music of the Night“ aus „Phantom der Oper“ traten sie kurz nach 21 Uhr auf.
Der Eröffnungsakt bot ein fesselndes Zusammenspiel aus Musik und Tanz, mit einer Polonaise, die von vier Tanzprofis choreografiert wurde. Solche Bälle tragen zudem erheblich zur wirtschaftlichen Wertschöpfung bei, die sich auf Millionenbeträge beläuft.